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Sonntag, 15. Juni 2014

 Teil 1 der Ernte ist "eingefahren"

Rosmarin*Thymian*Salbei*Oregano*Zitronenmelisse*Pfefferminze





Die frischen Kräuter aus dem Garten können nicht immer direkt verbraucht werden. Um dann auch für den Winter die schmackhaften Aromen genießen zu können empfiehlt es sich hier vorzusorgen und die Kräuter zu trocknen. Für das Trocknen von Kräutern gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Frische Kräuter sind wichtig für ein herrliches Aroma an einem gesunden Essen. Im Frühjahr und Sommer ist es sehr einfach sich diese im Garten zu ziehen und bei Bedarf für die Mahlzeiten zu pflücken um sie dann frisch zu verarbeiten. So schmecken die Kräuter am besten!

Um auch im Herbst und Winter nicht auf die herrlichen Aromen frischer Kräuter verzichten zu müssen können diese getrocknet werden. Allerdings sind beim Trocknen ein paar Dinge zu beachten. Etwa können Licht, Luft und Wärme den Zersetzungsprozess der Aromen und Wirkstoffe beschleunigen.

Lufttrocknen von Blätter und Stängel der Kräuter
Wer Kräuter trocknen möchte erntet diese am besten am frühen Vormittag. Allerdings auch nicht zu früh, denn die Stängel und Blätter dürfen nicht mehr mit dem Wassertröpfchen des Morgentau benetzt sein. Nach der Ernte fasst man diese idealerweise in kleinen Bündeln zusammen. Die einzelnen Stiele werden dann zusammen gebunden. Da Licht, Wärme und Luft sich negativ auf die Aromen und Wirkstoffe der Kräuter auswirken können sollte der Raum, welcher zum Trocknen genutzt wird möglichst dunkel, luftig und trocken sein. Hier werden die einzelnen Bündel der Kräuter kopfüber aufgehängt. Das ist die gängigste und einfachste Konservierungsmethode und auch für die meisten Kräuter geeignet.

Ich freue mich sehr auf die Küchenschlachten im Herbst/ Winter mit diesen wunderbaren "SCHÄTZEN"!

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